Vom Weihnachtswahnsinn, Glückskeksen und der Frühlingsfigur

Sie erstrahlte in weihnachtlichem Lichterglanz, und der erste Schnee des Jahres tauchte sie in ein winterliches Bild: Die Scheune der Alten Schmiede in Uttrichshausen bot damit genau das richtige Ambiente für eine Einstimmung auf die Weihnachtszeit, wie ich sie vor wenigen Tagen mit meinen Kolumnen bot.

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Die Weihnachtszeit ist nämlich wie für den Handel auch für Schreiberlinge sehr ergiebig – das habe ich festgestellt, als ich zur Lesung über den Weihnachtswahnsinn alle meine Texte mit weihnachtlichem Bezug zusammengestellt habe! Viele Erinnerungen an frühere Feste hatte ich im Gepäck – und an den Weihnachtsabenden mit Musik von Heintje und wahnwitzigen Geschenkaktionen hatte offenbar nicht nur ich meine Freude, sondern auch mein Publikum, das von Nah und Fern – genauer gesagt, sogar aus Fulda und Tann – nach Uttrichshausen gekommen war, um in der gemütlichen Scheune beim ersten Glühwein und köstlichem Gebäck ein Stündchen zu lachen und zu schwelgen. Und bekanntlich gibt es ja kaum etwas, zu dem mir nichts einfallen würde: Sei es die Unmöglichkeit, für Männer einen passenden Adventskalender zu basteln oder für Frauen das passende Geschenk zu finden, das Terminchaos rund um die Feiertage oder auch das winzige Problem, die zu Weihnachten angesammelten Pfunde pünktlich zum Frühling wieder loszuwerden.

Kerstin und Stefan Burkard von der Alten Schmiede hatten auf jeden Fall alles ganz toll vorbereitet und geschmückt, und ich kann sagen, dass wir es gemeinsam mit unseren Gästen an diesem Abend  sehr, sehr schön hatten! Danke, dass ich wieder da sein durfte!

Meine nächsten Lesungen finden am 6. Dezember in Stadtallendorf und am 13. und 16. Dezember in Alsfeld statt.

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Sooo gemütlich: Das Ambiente in der Scheune der Alten Schmiede bot genau den richtigen Rahmen für eine weihnachtliche Lesung.