„Wer immer das Gleiche tut, wird auch immer das Gleiche bekommen.“ Das sagte kein Geringerer als Thomas Alva Edison, der Erfinder der Glühbirne. Und das sagte auch ich mir, als Adem Maden, Vorsitzender der islamischen Gemeinde in Alsfeld, mich fragte, ob ich nicht Lust hätte, mal in dem neuen Gebetssaal der Alsfelder Moschee aus meinen beiden Büchern „Alles Gute“ und „Alles bestens“ zu lesen. „Der Saal soll in Zukunft zum einen für verschiedene Veranstaltungen unserer Gemeinde und auch der Alsfelder Bürgerschaft genutzt werden“, erläutert Maden diesen Plan. „Zum anderen möchten wir den Menschen außerhalb der islamischen Gemeinde unsere Moschee zeigen und noch mehr mit ihnen ins Gespräch kommen.“ Eine kleine Lesung, feine türkisch-orientalische Musik und köstliche mediterrane Snacks und Tee aus der zur Moschee gehörigen Teestube bieten sich da geradezu an. Und mich freut es sehr: „Adem und ich kennen uns schon eine ganze Zeit – von daher habe ich mich wirklich gefreut, als er bei mir angefragt hat. Auch wenn wir dann in der Moschee alle die Schuhe ausziehen müssen!“ Mitbringen werde ich an diesem Abend wieder eine eigens zusammengestellte Mischung meiner Kolumnen aus dem Alltag in Allgemeinen und im Besonderen. Für die passende Musik sorgt die Gruppe Zikri Ilahi aus Stadtallendorf

„Der Abend wird besonders von unserer Jugend mitgetragen“, freut sich Maden, „und wir sind alle schon sehr gespannt, wie die Veranstaltungspremiere in unserem neuen Saal verlaufen wird.“

Los geht es am 15. April um 19:45 Uhr, der Eintritt kostet 10 Euro. Ein Teil des Erlöses geht an die islamische Gemeinde, die mit der Umgestaltung ihrer Begegnungsstätte noch allerhand zu tun haben wird. Eintrittskarten gibt es in der Moschee in der Steinborngasse, in der Änderungsschneiderei Tülin Yenice (06631 758312) in der Baugasse, Ecke Am Kreuz und bei Traudi Schlitt (0160 94481358). Der Zugang zur Moschee wird sowohl über die Steinborngasse als auch über den Klostermauerweg offen sein. Einlass in die Moschee ist ab 19.30 Uhr